Gedanken zur Schattenseite des Gartens
Falls man sich für eine Staudenbepflanzung im Garten entschließt, ist es gut die einzelnen Bereiche des Gartens zu kennen. Das Mikroklima kann sehr divers sein. Die Sonneneinstrahlung ist ein wichtiges Kriterium bei der Staudenwahl. Eine Mischbepflanzung mit einjährigen Beetpflanzen erscheint sinnvoll, da diese oft bis spät in den Herbst durchblühen.
Manche Stauden ziehen nach dem Verblühen schnell ein, andere wiederum bleiben bis zum Frost als Strukturpflanze erhalten. Blühstauden wie Phlox, oder Blattstauden wie Hosta kann man Jahrzehnte im Garten halten. Mit den Jahren erhöht sich oft auch deren Platzbedarf, darum ist es wichtig sich schon im Vorhinein Gedanken über die eigene Gartengestaltung zu machen.
Anders als Sträucher und Bäume verholzen sie nicht, beziehungsweise nur sehr wenig. Ihre Überwinterungsorgane werden unterschieden in Rhizome, Knollen, Zwiebeln und andere Wurzelspeicherorgane. Zum Teil befinden sich diese deutlich unter der Oberfläche. Aus Überwinterungsknospen treiben die Stauden in der nächsten Vegetationsperiode wieder aus.
Jede Staudenart hat ihren eigenen Blühzeitpunkt, auf den man bei der Bepflanzung im Garten Rücksicht nehmen sollte, um größere Blütenlosen Flächen zu vermeiden. An Stauden hat man viele Jahre eine Freude.
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