Gärtnerei

Der Betrieb am Kobergerweg in Salzburg befindet sich seit 1863 in Familienbesitz.

Das alte Steininger-Häusl, welches ursprünglich gegenüber des Eingangs der Gärtnerei gelegen war, wurde in den 1960er Jahren abgerissen.

Der Ursprung liegt in der Landwirtschaft

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab es keine Produktion von Blumen am Standort. Stattdessen wurde Feingemüse geerntet und auf den Märkten der Stadt verkauft.

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Im Wandel der Zeit

In den Nachkriegsjahren begann dann der Wechsel zur Topfpflanzenproduktion und statt den Frühbeeten wurden Glashäuser errichtet, um den Anforderungen des modernen Gartenbaus, Rechnung zu tragen.

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Wachstum

Die Gärtnerei ist ein natürlich gewachsener Betrieb.

Und das merkt man ihm auch an. Die Gewächshäuser haben zum Teil nicht dasselbe Niveau und am Aussehen sind sie deutlich zu unterscheiden.

Tradition und Beständigkeit ergibt sich nur durch Innovation

Den Umstand, dass es unseren Betrieb nun schon seit so langer Zeit gibt, ist zum Großteil der Innovationskraft der Betriebsleiter geschuldet. Malerisch gelegen am Leopoldskroner Weiher, gab man sich nie damit zufrieden, wie es ist. Neue Technologie wird verwendet, um die besten Produkte liefern zu können.

Die Gärtnerei hat seit den 90ern ein geschlossenes Bewässerungssystem, das Großteils mit aufgefangenem Regenwasser bedient wird. Sie ist Klimabündnisbeitrieb und als solcher darauf bedacht Energie einzusparen.

  • 1863 in Familienbesitz
  • 100 Lehrlinge ausgebildet
  • 300000 Topfpflanzen pro Jahr
    in Produktion

Durch die Installierung eines Klimacomputers, den Einsatz von Energieschirmen im Gewächshaus und neuen Eindeckungsmaterialien bleibt man am Puls der Zeit. Auch die Produktionsmethoden haben sich stark verändert. Hat man früher händisch Töpfe mit Erde gefüllt und die Jungpflanzen pikiert, erledigt dies heute ein pneumatischer Pikierautomat.

Das bringt eine Arbeitserleichterung, die auch unsere Lehrlinge freut, von denen wir über 100 bereits ausgebildet haben. Sie können in einem modernen Betrieb den Beruf des Gärtners / der Gärtnerin erlernen. Momentan sind 9 Mitarbeiter beschäftigt, darunter Facharbeiter für Gartenbau und Floristik, sowie eine Meister-Floristin und 3 Lehrlinge.

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Ein kleiner Einblick

Genießen Sie hier ein paar Impressionen aus unserem Betrieb.

Einige ausgewählte Momente aus dem Alltag in unserer Gärtnerei. Ein kleiner Einblick, wer hier zum unserem eingespielten Team gehört und was es alles zu erkunden gibt, jedoch am besten noch - Sie kommen persönlich vorbei um das Bild zu komplettieren.

Chronik der Gärtnerei Zmugg

Wir blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück und positiv in die Zukunft.

  • in Familienbesitz

    Es ist belegt, dass der Standort der heutigen Gärtnerei Zmugg, bereits seit 1863 in Familienbesitz ist und von da an, eine gewaltige Entwicklung nahm.

    1863
  • von Gemüse auf Topfpflanzen

    Erich und Maria Zmugg wandelten im Jahr 1951 die kleine Feingemüsegärtnerei, die lange Jahre bestand hatte, in einen Topfpflanzenbetrieb um.

    1951
  • Betriebsübergabe

    Es ist soweit. Im Jahre 1986 übergeben Erich und Maria Zmugg den betrieb an ihre Tochter Elfriede und ihren Schwiegersohn Alois Hintringer.

    1986
  • es wird expandiert

    Nachdem am Hauptstandort der zur Verfügung stehende Platz ausgeschöpft ist, kommt es 1988 zur Übernahme der Gärtnerei Binder am Schwarzgrabenweg.

    1988
  • Bewässerung neu

    Bereits 1989 war man soweit, einen modernen dünge- und Bewässerungscomputer zu installieren und somit die Wassergabe genau steuern zu können.

    1989
  • komplett umgestellt

    Es dauerte lediglich bis zum Jahr 1992, bis die gesamte Gärtnerei über einen Klimacomputer gesteuert und auf ein geschlossenes Bewässerungssystem umgestellt wird.

    1992
  • die letzten Frühbeete

    Frühbeete gehören seit 1997 in der Gärtnerei Zmugg der Vergangenheit an. Im selben Jahr werden sie durch ein weiteres Gewächshaus ersetzt.

    1997
  • Schwarzgrabenweg neu

    Die bereits in die Jahre gekommenen Gewächshäuser am Schwarzgrabenweg, werden abgerissen und 1999 durch ein neues, modernes Gewächshaus ersetzt.

    1999
  • ein neues Gesicht

    Die Gärtnerei Zmugg erhält 2002 ein komplett neues Gesicht. Der Eingangsbereich wird sorgfältig neu gestaltet und bekommt einen repräsentativen Schauraum.

    2002
  • ein Meilenstein

    Die ältesten Gewächshäuser werden aus dem Gewächshausverband entfernt. Die Lücke wird 2012 durch ein neues Warmhaus für Topfpflanzen gefüllt.

    2012
  • am Puls der Zeit

    Um arbeitsspitzen zu entschärfen, wird 2017 in eine der modernsten Topfstraßen investiert. damit bleibt man weiterhin konkurrenzfähig für die Zukunft.

    2017
  • unsere neue Webseite

    Auch bei uns, als Gärtnerei, geht die Digitalisierung nicht spurlos vorbei. Somit wird 2018 unsere alte und etwas in die Jahre gekommene, durch eine neue und umfangreichere Webseite ersetzt.

    2018
  • neue Gesellschaftsform

    Im Oktober 2019 wird aus der Gärtnerei Zmugg Ges.n.B.R die Gärnterei Zmugg KG geformt. Die Geschäftsführung übernehmen damit Stefan und Gregor Hintringer, also die Söhne von Elfriede und Alois Hintringer.

    2019
Wandel

Nichts ist beständiger als der Wandel.

An diesem Sprichwort ist bei genauerer Betrachtung so einiges dran. Viele Dinge ändern sich nun mal, es gilt sie früh genug zu erkennen.

3 Generationen in einem Betrieb

Viele halten es wohl für unmöglich, aber in der Gärtnerei Zmugg sind seit geraumer Zeit, ganze 3 Generationen gleichzeitig am Werk. Neben Alois und Elfriede Hintringer, sind auch ihre beiden Söhne, Stefan und Gregor (beide Gärtnermeister) im Betrieb tätig. Auch Maria Zmugg ist nach wie vor zur Stelle und unterstützt, wo sie nur kann. Leider ist ihr Gatte, Erich Zmugg, schließlich der Namensgeber der Gärtnerei, nicht mehr unter uns. Er könnte jedoch kaum seinen Stolz verbergen, dass der Betrieb positiv weitergeführt wird.

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