Garten

Wie definiert sich eine Gartenblume?

Unter Gartenblumen versteht man ein- oder auch mehrjährige Pflanzen, welche auf Grund ihrer Blüte besonders schmuckvoll sind und deshalb für ein spezielles Ambiente sorgen.

Blüten in allen Farben und Formen

Farben wie Blütenformen gibt es unzählige, egal ob bei ein- oder mehrjährigen Gartenblumen. Ziel einer jeden Blüte ist es, stets Insekten und Bienen anzulocken. Diese werden entweder durch jene auffälligen Farben, Formen oder durch einen speziellen Geruch angelockt und naschen am süßen Nektar, verbreiten so den Blütenstaub und bestäuben unzählige andere Blumen damit. Somit wird regelmäßig für Nachkommen gesorgt.

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Einjährige Gartenblumen

Dazu zählt beinahe das gesamte Beet– und Balkonsortiment. Einige dieser Blumen sind zwar sogar mehrjährig, jedoch macht ihnen der harte Winter in unseren Breiten da einen Strich durch die Rechnung. Auch die oft aus Samen vermehrten Sommerblüher gehören zu den einjährigen Gartenblumen. Viele davon samen im Herbst jedoch aus und mit etwas Glück gehen im Folgejahr die Samen an Ort und Stelle wieder auf. Die Samen können schon früh im Jahr, im Haus vorgezogen werden, oder etwas später per Direktsaat im Freien angebaut werden.

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Wildes

Wildblumen sind besonders im Trend.

Viele Hobbygärtner säen auch gerne eine Wildblumenwiese an. Dabei geht es oftmals darum, den vom Aussterben bedrohten Bienen, etwas Futter zu liefern.

Mehrjährige Gartenblumen

Wer nicht jedes Jahr von neuem an den Garten überarbeiten und neu gestalten will, der setzt auf mehrjährige Gartenblumen oder eben auch Blütenstauden genannt.

Diese widerstandsfähigen Exemplare überdauern den Winter mit Hilfe von Unterirdischen Speicherorganen und ziehen sich meist gänzlich zurück, um im nächsten Frühjahr neu auszutreiben.

Allerdings sei eben auf Grund der Langlebigkeit ein klarer Plan von Vorteil. Hierbei zu beachten, der Blütezeitpunkt und die Blühdauer der jeweiligen Pflanze. Natürlich sollte man auch die erzielende Höhe und Breite in seine Überlegungen einbeziehen.

Auf Grund der Tatsache, dass es Frühjahrs-, Sommer- und Herbstblüher gibt, hat man die Möglichkeit sein Blumenbeet so zu gestalten, dass es ein wechselndes Blütenmeer ergibt. Ein schöner Effekt wäre auch, wenn sich der Blütezeitpunkt der einzelnen Blumen dabei überschneidet. Sind die Stauden schließlich eingezogen im Winter, so entfernt man einfach alles abgestorbene Material bzw. schneidet sie handbreit zurück, damit der Blütenpracht im Folgejahr nicht im Wege steht.

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Alternativ

Wer sagt, dass Gartenblumen ins Beet müssen?

Gartenblumen müssen nicht automatisch im Beet landen, sonder können auch in Schalen, Kästen, Kübeln oder größeren Töpfen und auch gemischt als Arrangements bezaubern.

Knollen- und Zwiebelblumen

Zwiebelblumen sind oft die ersten Frühjahrsboten im Garten. Sie benötigen jedoch eine Kältephase und müssen somit bereits im Herbst an der Stelle unter die Erde, an der sie im nächsten Frühjahr erblühen sollen. Vorsicht wer im Frühjahr jätet oder umsticht, ein Pflanzplan hilft um sich zu merken wo man seine Zwiebeln versenkt hat. Knollenblumen wie zum Beispiel die Dahlien, werden nach dem letzten Frost im Garten versenkt und müssen im Herbst wieder ausgegraben werden und den Winter über dunkel und trocken eingelagert werden.

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