Clematis

Die Clematis, sicherlich eine der edelsten Gartenbewohner.

Clematis oder zu Deutsch Waldrebe, gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae) und hat ihre Heimat überwiegend in den gemäßigten Zonen Europas bzw. Asiens.

Die Wildformen der Clematis

Die Blüten der Wildformen bleiben in der Regel um ein ganzes Stück kleiner als die der Hybriden. Ihr Vorteil kann jedoch die Widerstandsfähigkeit sein. Viele Wildformen sind etwas robuster und durchaus weniger anfällig für Krankheiten.

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Clematis-Hybriden

Clematis-Hybriden bilden wunderschöne, große Blüten in faszinierenden Farben und Formen. Grundsätzlich sind es krautige Pflanzen, welche dann auch verholzen. Der Blütezeitpunkt variiert je nach Sorte. Mittlerweile existieren auch Sorten, welche mehrmals Blühen, jeweils am neuen Austrieb.

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Die Clematis wachsen der Sonne entgegen.

Die Waldrebe wächst in der Natur meist an Bäumen hoch, der Sonne entgegen. Somit benötigen sie einen kühlen Fuß und warmen Kopf.

Clematis benötigen ein Gerüst

Idealerweise klettern Clematis auf einem Spalier, Gerüst oder anderen Kletter- oder Rankhilfen empor. Von sonnig bis halbschattig fühlt sie sich am wohlsten, wobei der Fuß dabei schattig bevorzugt. Das Substrat sollte sehr nährstoffreich sein, denn für die Ausbildung der großen Blüten, benötigen sie ordentlich Energie. Beim Pflanzen darauf achten, dass sich 1-2 Austriebsaugen unter der Erde befinden, was zu einem besseren Anwachserfolg führt.

Je nach Blütezeit unterscheiden sich dementsprechend auch Schnittzeitpunkt und Ausmaß des Rückschnitts. Die meisten Wildarten benötigen keinen Rückschnitt, lediglich einen Verjüngungsschnitt, falls sie zu groß werden. Idealerweise wird das direkt nach der Blüte durchgeführt.

Mehrfach blühende Hybriden werden um gut die Hälfte zurückgeschnitten, sodass genügend Masse für das Folgejahr zur Verfügung steht. Dies geschieht am besten sobald sie ihr Laub abgeworfen haben, also Anfang des Winters. Sollte die Clematis lediglich am Neuaustrieb blühen, so schneidet man diese Sorten im Winter stark zurück, zur Bildung möglichst langer neuer Triebe im nächsten Jahr.

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