Eine selten anregende Wirkung wird bescheinigt
Da der Rosmarin eine anregende Wirkung besitzt, verwendet man ihn bei niedrigem Blutdruck. Er wirkt auch hervorragend gegen vielerlei Entzündungen, sowie bei Magenbeschwerden und sogar bei leichten psychischen Störungen. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TZM) ist der Rosmarin eine bedeutende Pflanze. Angewandt in Kräuterbädern, Tinkturen, Ölen und vielen mehr, gibt er seine heilende Wirkung preis.
Oft wird er allerdings gar nicht als Heilkraut verwendet sondern bei Fleisch-, Fisch-, Pilz- und Kartoffelgerichten als Küchenkraut. Hocharomatisch passt er perfekt zu allerlei mediterranen Speisen und kann auch als Kräuteröl verarbeitet werden.
Vom Standort her darf es ein warmer, sonniger Platz sein. Er verträgt Hitze und Trockenheit äußerst gut, so wie er es auch vom natürlichen Standort her kennt. In milden Gegenden kann er auch im Topf oder im Kübel heranwachsen. Bei strengeren Wintern sollte er ein wenig geschützt werden. Der Boden sollte durchlässig und kalkhaltig sein.
Staunässe ist in keinem Falle gut für das feine Wurzelwerk. Geerntet werden kann das ganze Jahr, ob frisch oder getrocknet muss jeder selber entscheiden. Die Frischen Blätter sind etwas ledrig, sodass man sie besser aus Gericht wieder entfernt, bevor man es verspeist.
zur Übersicht