Der Salbei ist praktischerweise winterhart, selbst bei uns
Salbei hat einen ganz typischen Geruch, den viele sicherlich sofort mit Hustentee oder Hustenbonbons in Verbindung bringen. Er wird bis zu 80 Zentimeter hoch und hat eiförmige, längliche Blätter, die etwas filzig wirken, denn sie sind behaart. Das verleiht dem Salbei auch seine grau wirkende Farbe. Der Salbei wächst sehr rasch, kann verholzen und ist somit auch winterhart. An einem passenden Standort kann er sich stark ausbreiten.
zur ÜbersichtUnd wieder zählt das Innere
Der Salbei enthält eine Vielzahl besonderer Inhaltsstoffe. Zum Einen sind das viele Vitamine und Mineralstoffe und zum Anderen wichtige ätherische Öle, die antibakteriell Wirken und für den typischen Salbeigeschmack zuständig sind. Die enthaltenen Gerbstoffe sorgen außerdem dafür, dass der Salbei eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung besitzt. Zur Salbeiernte sei gesagt, dass junge, frische Blätter am besten zur Weiterverarbeitung geeignet sind. Erntezeit ist von Frühjahr bis spät in den Herbst hinein. Am besten verarbeitet man den Salbei frisch und möglichst bald, oder man trocknet ihn und bewahrt den getrockneten Salbei anschließend lichtgeschützt auf.