Der Salbei in Küche, Medizin und Körperpflege
Salbei hilft in vielerlei Hinsicht. Unteranderem als Tee bei Magenbeschwerden, Erkältungen, oder Schmerzen und Schwellungen nach Insektenstichen. Er hilft auch bei der Zahnpflege und durch seine antitranspirante Wirkung sogar bei Schweißfüßen und auch Körpergeruch, da er ja antibakteriell ist. So findet er also Verwendung in Tees, Kräuterbonbons oder Salben und Tinkturen.
In der Küche verfeinert er Suppen, Fleisch- und Nudelgerichte. Doch sollte man ihn eher vorsichtig einsetzten, denn durch seinen kräftigen Geschmack ist weniger oft mehr. Am besten natürlich frischen Salbei erst ganz zum Schluß hinzuzugeben.
Der Salbei hat gerne einen sehr sonnigen, warmen Standort. Der Boden sollte einigermaßen durchlässig sein, denn Staunässe ist nicht besonders gut für ihn. Sobald der Salbei gut angewachsen ist, kann er auch längere Trockenperioden problemlos überstehen. Somit muss man mit dem Gießen nur acht geben, dass man ihn nicht zu viel wässert. Gedüngt wird eher mäßig, also eher nach Bedarf. Im Frühjahr kann man den Salbei kräftig zurückschneiden, das bewirkt einen gleichmäßigen und starken Austrieb.
Auch im Kübel ist es möglich den Salbei zu halten, jedoch sollte man bedenken dann etwas mehr zu gießen als den Ausgepflanzten, außerdem über den Winter mit einem Schutz aus Reisig versehen, sollte es mal so richtig kalt werden. Befolgt man diese Tips, hat man eine perfekte Erntemöglichkeit für seine kleine biologische Hausapotheke.
zur Übersicht