Sonnenblumen

Sonnenblumen sind allseits bekannt und erinnern irgendwie an Sommer.

Die Sonnenblume, welche gigantische Ausmaße annehmen kann, ist in ihrer Wildform in Nord- und Mittelamerika beheimatet. Zu uns kam die Sonnenblume (Helianthus) durch die spanischen Seefahrer. Familiär gehört die Sonnenblume zu den Korbblütler (Asteraceae).

Die Schnittsonnenblume

Grundsätzlich kann nahezu jede Sonnenblume als Schnittblume herhalten. Je nach der Verwendung, sollte man überlegen, welche Größe man für das jeweilige Arrangement heranzieht. Wenn die Farbvielfalt schon spärlich ist, also verschiedene Gelb- und Orangetöne, so kann die Sonnenblume zumindest mit stark unterschiedlichen Größen punkten. Gerade im Bereich des Kopfes, gibt es Unterschiede in Größe und Anzahl bzw. Verhältnis von Zungenblüten (äußerer Kreis) zu den Röhrenblüten (innerer Bereich). In jedem Fall versprüht die Sonnenblume immer einen Hauch von Sommer.

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Die Topfsonnenblume

Normalerweise ist man es gewohnt, bei einer Sonnenblume nach Oben schauen zu müssen, jedoch gibt es auch Zwergsorten, die sich ganz anders einsetzen lassen als die normalen Großgewachsenen.

Die Topfsonnenblumen werden nicht höher als Kniehoch und sind daher perfekt geeignet um auch in Schalen, Beete oder auch Balkonkästen Verwendung zu finden. Wichtig ist es in jedem Fall, kräftig zu gießen, denn durstig sind sie allemal.

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Die Sonnblume dreht sich mit der Sonne.

Etwas ganz Besonderes hat die Sonnenblume auf Lager, und zwar wird sie ihrem Namen mehr als gerecht, indem sie ihren Kopf, im Laufe des Tages mit der Sonne mitdreht. Dadurch erwischt sie noch mehr direkte Sonne. Botaniker reden dabei von Heliotropismus, wie passend.

Die Schnittsonnenblume aus dem Gewächshaus

In der Gärtnerei Zmugg werden den ganzen Sommer über, in mehreren Sätzen, Schnittsonnenblumen aus eigener Produktion angeboten. Dabei werden spezielle Schnittsorten angebaut und in 10,5cm Töpfe pikiert, welche anschließend auf sogenannten Ebbe-Flut-Tischen bis zur Ernte heranwachsen. Geerntet wird je nach Bedarf und frühestens sobald die Köpfe halb geöffnet und gut farbezeigend sind. So wird garantiert, dass man immer die frischesten Schnittsonnenblumen zu Verfügung hat.

Ein Sommer ohne Sonnenblume ist wohl kaum vorstellbar. Draußen auf den Wiesen der Bauern, aber auch im eigenen Garten, ob groß oder kleinwüchsig, ob als Schnitt oder Topfpflanze. Der Anwendungsbereich ist groß, vor allem auch die Schnittsorten werden gerne als einzelner Sommergruß oder mit anderen frischen Sommerblumen im Strauß gekauft.

Die frisch gekauften Sonnenblumen, rasch in einer sauberen Vase in lauwarmes Wasser geben, dieses regelmäßig wechseln und mit Frischhaltemittel versorgen. Öfters mal Nachschneiden hilft auch ungemein, um die Lebensdauer zu verlängern. Übrigens dienen die Sonnenblumenkerne wunderbar als Vogelfutter für den nahenden Winter.

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