Beetpflanzen

Bevor man sich neue Pflanzen ins Beet setzt muss man selbiges Vorbereiten.

Es ist wichtig alle Unkräuter inklusive Wurzel zu entfernen. Der Boden sollte umgestochen und aufgelockert werden, damit das Einsetzen der Beetpflanzen leichter fällt und für eine gute Durchlüftung gesorgt wird.

Wer es ganz genau nimmt

Diejenigen, die ihren Garten akribisch planen, vergessen sicher nicht darauf die Rasenkannte zu stechen. Zudem wäre es sinnvoll 1 Mal im Jahr mit organischem Dünger dem Entzug durch die Pflanzen entgegen zu wirken. Die Fläche des Beetes sollte bekannt sein, um entsprechende Mengen von Bodenaktivator und/oder Hornspäne auszubringen. Nachdem man schließlich das Beet neu bepflanzt hat, empfiehlt sich das Abdecken der Zwischenbereich mit Rindenmulch. Das verhindert die rasche Wiederbesiedelung von Unkräutern. Selbstverständlich kann man stattdessen auch Bodendecker verwenden. Für größere Beete wäre ein Bewässerungssystem sinnvoll, das spart Zeit.

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Lang blühende Beetpflanzen sind ein Augenschmaus

Neben Stauden, Rosen und diversen Sträuchern sind langblühende Beetpflanzen ein Augenschmaus im Garten. Sie sorgen für eine Farbklecks der über den Sommer bis in den Herbst reicht. Witterungsbedingt sollte man damit rechnen, hin und wieder Pflanzen auszutauschen. Auch Schädlinge, oder mangelnde Wasserzufuhr machen einen Austausch notwendig. Wer ein Beet im Garten hat weiß, dass man immer wieder kleinere Baustellen findet. Eifrige Gartenfreunde suchen sich je nach Jahreszeit eine spezifische Bepflanzung aus. Gerade bei Rabatten ist der Wechselflor beliebt.

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Es gibt Beetpflanzen die sich durch ihre Größe hervorheben.

Als Beispiel zu nennen wären die Neuguinea-Sorte ´Sunpatiens´, Mädchenaugen, Sonnenhut oder Fackellilien. Sie machen sich auch bestens als Kübebelpflanzung.

Diese Beetpflanzen sind die Klassiker

Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, kann es auch schon losgehen. Beetpflanzen sind selbstredend ebenfalls für Gefäße auf Balkon und Terrasse geeignet. Die klassischen Beetpflanzen werden im 9cm Topf (vulgo T9) angeboten. Hierzu zählen die Studentenblume (Tagetes) , deren Nachteil allerdings ihre Anziehungskraft auf Schnecken ist.

Ein weißer Dauerblüher, der sich besonders für die Randbepflanzung eignet, ist das Steinkraut (Alyssum). Ein perfekter Partner dazu sind blaue Lobelien (Lobelia). Kapuzinerkresse (Tropaeolum) macht sich nicht nur gut im Salat, sondern hat mit seinen gelben und orangen Blüten auch seine Berechtigung im Garten.

Sobald es etwas wärmer ist eignen sich auch die lang blühenden Eisblumen (Begonia semperflorens). Entgegen ihrem deutschen Namen, sind sie kühlen oder frostigen Temperaturen gänzlich abgeneigt. Ansonsten sind sie eine sehr genügsame Kulturpflanze, die häufig auf Friedhöfen auffindbar ist.

Als flächige Bepflanzung sieht die „immerblühende Begonie“ überall prächtig aus. Als Strukturpflanze, oder als Einfassung darf das Aschenlaub nicht fehlen. Wunderbar bunt treibt es das Löwenmaul (Antirrhinum). Verblühte Blütenstände dürfen gerne zurückgeschnitten werden, damit ein dichterer Wuchs entsteht.

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